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Yves Frank nutzte seine Zeit zwischen Bachelor- und Masterstudium für ein Praktikum bei Ergon in der Abteilung Enterprise Solutions. Neben dem Studium an der ETH engagiert er sich beim VIS, dem Verein der Informatikstudierenden, und war dort u.a. als Semestersprecher, Aktuar und ein Jahr lang auch als Präsident tätig.

Wie bist du zur Informatik gekommen?
In der Kanti gab es damals ein Pilotprojekt «Informatik und Kommunikation». Ein Freund von mir hatte vorgeschlagen, doch mal zum Probetag zu gehen. Die Inhalte des Fachs gefielen mir und so lernte ich nicht nur in den Bereichen Foto und Film etwas, sondern konnte auch meine ersten Programmiererfahrungen sammeln. Nach und nach und spätestens bei der Prüfung zur theoretischen Informatik merkte ich dann, dass das mit diesen Algorithmen wirklich etwas für mich ist. Aus diesem Grund habe ich mich anschliessend dann auch für das Informatikstudium entschieden.

Wie bist du auf Ergon als Praktikumspartner gekommen?

Der VIS organisiert immer wieder Firmenexkursionen. Um ein besseres Bild der Unternehmen zu bekommen, habe ich an allen möglichen Exkursionen teilgenommen und so auch Ergon kennengelernt. Da die Firma auch sehr engagiert ist beim VIS, hatte ich über die Jahre öfters mit ihr zu tun. Ich fand die Philosophie und Kultur von Ergon interessant und wollte mir gerne anschauen, wie das im Arbeitsalltag so funktioniert.

Fazit deines «Alltagstests» nach sechs Monaten – gefällt es dir und kommst du wieder?
Die liberale Art gefällt mir, ich kann mich bei Fragen an jeden wenden, irgendwo gibt es immer einen Experten. Der Süssigkeitenschrank ist prinzipiell auch gut, aber wenn ich länger da wäre, müsste ich an meiner Motivation zum Abtrainieren arbeiten. Im Allgemeinen kann ich mir aber gut vorstellen, einmal wiederzukommen. Ich bin jedoch noch nicht sicher, ob ich nach dem Master noch doktorieren möchte oder gleich in die Wirtschaft will. Ich könnte mir auch vorstellen, zunächst noch 1-2 Jahre in einer anderen Firma zu arbeiten und später zurückzukommen.
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