500 Jahre Postgeschichte - von der Gründung des neuzeitlichen Postwesens bis hin zum Aufbau der weltweit führenden Logistikgruppe.

Chronik



Gründung des neuzeitlichen Postwesens durch Franz von Taxis
Als Begründer des neuzeitlichen Postwesens gilt Franz von Taxis. Er und seine Nachfolger aus dem Hause Taxis richten im Auftrag der weit verzweigten Habsburgischen Familiendynastie ein Kuriernetz ein, welches bis Mitte des 16. Jahrhunderts so ausgebaut wird, dass es den gesamten Westen Europas überzieht.

Im Abstand von je einer Tagesreise werden feste Poststationen aufgebaut. Diese Stationen bekommen im Laufe der Zeit erhebliche wirtschaftliche Bedeutung: Sie sind Treffpunkt, Gasthaus, Herberge, Pferdestall, Tausch- und Handelsplatz. Poststationen werden zu wichtigen Zentralpunkten bei der Entwicklung von Dörfern und Städten.

1490



Gründung einer Preußischen Staatspost durch Kurfürst Friedrich Wilhelm von Preußen
Am 21. April 1646 erlässt Kurfürst Friedrich Wilhelm eine Postordnung, die einen regelmäßigen Postdienst zwischen Berlin, Münster, Osnabrück, Kleve und Königsberg einrichtet. Anlass für dieses neue Dekret ist das Interesse des Kurfürsten, ständig über den aktuellen Stand der Friedensverhandlungen in Osnabrück und Münster, die den 30jährigen Krieg beenden sollen, unterrichtet zu werden.

Zugleich wird mit dem Erlass Privatpersonen, insbesondere Kaufleuten, das Recht eingeräumt, ihre Briefe mit der kurfürstlichen Post zu befördern. Der Kurfürst setzt sich damit über das vom Kaiser verliehene Reichspostmonopol der Generalpostmeister des Hauses von Thurn und Taxis hinweg.

1646



Gründung von Danzas
Marie Mathias Nicolas Louis Danzas, Leutnant der Grande Armée Napoleons, tritt nach der Schlacht von Waterloo in das Speditions- und Transportgeschäft ein. Die Firma im französischen Elsass trägt einige Jahre später seinen Namen und nimmt aktiv an der Entwicklung der Eisenbahn- und Dampfschifffahrt des 19. Jahrhunderts teil. 1854 wird der erste Spediteur-Sammelverkehr angeboten (auf der Strecke Zürich-Basel/St. Louis). 1884 übernimmt Danzas im Auftrag der Schweizerischen PTT den internationalen Postverkehr. Für die Strecke Schweiz-England wird eine Lieferfrist von 24 Stunden garantiert.

Im Jahr 1999 wird Danzas Teil der Deutschen Post.

1815



Heinrich von Stephan initiiert die Gründung des Weltpostvereins
Vom Generalpostdirektor des Norddeutschen Bundes Heinrich von Stephan initiiert, wird am 9. Oktober 1874 ein international gültiges Abkommen für den gegenseitigen Postverkehr von 22 Nationen unterschrieben - der "allgemeine Postverein" ist gegründet, aus dem 1878 der Weltpostverein hervorgeht.

Seit 1948 ist der Weltpostverein eine Sonderorganisation der UNO mit Sitz in Bern. Er fördert internationale Postdienste und erarbeitet Bestimmungen für den Postverkehr. Ebenso hilft der Weltpostverein Entwicklungsländern beim Aufbau effizienter eigener Postdienste. Etwa sechs Millionen Postmitarbeiter versorgen gegenwärtig in über 700.000 Posteinrichtungen weltweit mehr als sechs Milliarden Menschen mit rund 440 Milliarden Postsendungen pro Jahr.

1874



Reichskanzler Bismarck vereint Reichspost und Telegrafenverwaltung zu obersten Reichsbehörde
Schon im Jahr 1876 denkt man über effektive Verwaltungsstrukturen nach - Reichskanzler Bismarck vereint Reichspost und Telegrafenverwaltung zu einer obersten Reichsbehörde, der "Reichs-Post und Telegraphenverwaltung" unter der Leitung von Heinrich von Stephan. Weitere Gründe für die Zusammenführung in staatlicher Hand sind die Nachrichtenhoheit und Kommunikationskontrolle im deutschen Kaiserreich als grundlegender Bestandteil der nationalstaatlichen Souveränität sowie die Gewährleistung einer flächendeckenden kommunikativen Grundversorgung der Bevölkerung.

1876



Gründung der Deutschen Reichspost als selbstständiges Unternehmen
Die Deutsche Reichspost wird nach dem Reichspostfinanzgesetz vom 18. März 1924 als selbstständiges Unternehmen in die Verwaltung des Reichspostministeriums eingegliedert.

1924



Gründung der Deutschen Bundespost
Die Deutsche Bundespost ist die Nachfolgerin der Deutschen Reichspost. Sie nimmt als Behörde die Aufgaben des Post- und Fernmeldewesens im nationalen und internationalen Bereich wahr. Der Teilbereich Postwesen besteht dabei nicht nur aus dem eigentlichen Postdienst. Dazu gehören auch etliche weitere Dienste wie Postscheckdienst, Postsparkassendienst, Postzeitungsdienst, Postrentendienst, Rundfunkdienst und Postreisedienst.

1950



Die Gründung von DHL
Nur wenige Monate nachdem Neil Armstrong die ersten Schritte auf dem Mond gegangen ist, unternehmen Adrian Dalsey, Larry Hillblom und Robert Lynn in San Francisco ihrerseits einen Schritt, der die Wirtschaftswelt verändern soll: 1969 gründen sie das Unternehmen DHL - die drei Buchstaben stehen für die Initialen ihrer Nachnamen.

Mit einer neuen Geschäftsidee legen sie den Grundstein für ein weltweit operierendes Unternehmen.

Die Firmengründer befördern zunächst persönlich Frachtdokumente mit dem Flugzeug von San Francisco nach Honolulu. Dadurch kann die Verzollung einer Schiffsfracht vor der eigentlichen Ankunft der Sendung beginnen, wodurch die Wartezeit im Hafen erheblich reduziert wird.

Den Kunden spart das eine Menge wertvoller Zeit. Gleichzeitig ist ein neuer Industriezweig entdeckt: der Internationale Luftexpress-Service - der schnelle Transport von Dokumenten und Frachtpapieren per Flugzeug.

Im Jahr 2002 wird DHL hundertprozentige Tochtergesellschaft der Deutschen Post.

1969



DHL bietet Paketzustellung an
DHL erweitert seinen Service um die Paketzustellung. Bis zu diesem Zeitpunkt bot das Unternehmen lediglich einen Dokumentenzustellungsservice an.

1979



DHL in China
DHL geht ein Joint Venture mit der Volksrepublik China ein und wird somit das erste Expressunternehmen, das in China tätig ist.

1986

Poststrukturgesetz: Deutsche Bundespost Postdienst, DBP Postbank und DBP Telekom
Aus dem Poststrukturgesetz gehen Deutsche Bundespost Postdienst, DBP Postbank und DBP Telekom hervor

Das britische National Freight Consortium (NFC) gründet die Marke Exel mit dem Ziel, ein globales Logistikunternehmen aufzubauen.

NFC ist das größte Transport-, Umzugs- und Kontraktlogistikunternehmen in Großbritannien. Der Logistikbereich Exel konzentriert sich auf Distribution und Lagerhaltung für Hersteller und Einzelhändler.

Im Jahr 2005 wird Exel Teil der Deutschen Post.

1989



Die Deutsche Post der DDR wird in die deutsche Bundespost eingegliedert
Die Deutsche Post der DDR wird in die Deutsche Bundespost eingegliedert.

1990



Gründung von Deutsche Post AG, Deutsche Postbank AG und Deutsche Telekom AG
Die zweite Postreform tritt zum Jahresbeginn 1995 in Kraft. Sie ist überwiegend eine Verwaltungsreform. Die drei Postunternehmen werden in die privatrechtliche Rechtsform von Aktiengesellschaften überführt. Vorerst behält der Bund alle Aktien, private Anteilseigner werden aber grundsätzlich zugelassen. Ein Verkauf der Aktien soll erst langsam erfolgen. Der Bund behält die Aktienmehrheit für mindestens fünf Jahre.

Gleichzeitig wird die Bundesanstalt für Post und Telekommunikation gegründet. Sie soll die Interessen des Bundes als Anteilseigner an den drei Aktiengesellschaften vertreten sowie Kontroll- und Koordinierungsaufgaben erfüllen. Die weiterhin notwendigen staatlichen Regulierungsaufgaben werden zunächst von einer Abteilung im Bundesministerium für Post und Telekommunikation (1997 aufgelöst) wahrgenommen. Die zweite Postreform ist geprägt von der Privatisierung und der Vorbereitung für weitere Liberalisierung auf den Postmärkten.

Die Deutsche Post steht am Anfang einer Entwicklung, die von einer staatlich kontrollierten, defizitären Behörde zum profitablen Global Player und schließlich zum weltweiten Logistiker Nummer eins führt.

1995



Das Globalisierungszeitalter der Deutschen Post beginnt
Nach erfolgreicher Umstrukturierung des Unternehmens im Inland setzt die Deutsche Post AG die Hebel für eine globale Expansion in Bewegung. Mit der Globalisierung der Geschäftsaktivitäten wird auf den Bedarf einer wachsenden Zahl von Kunden reagiert, die einen einzigen Serviceprovider für ihre nationalen und internationalen Versandgeschäfte wünschen.

Die Strategie lautet: mit gezielten Akquisitionen, Beteiligungen und Kooperationen auf internationaler Ebene Fuß zu fassen und erworbene Marktpositionen unter dem Vorzeichen integrierter Dienstleistungen stetig auszubauen. Der Weg zum weltweiten Logistiker Nummer eins ist geebnet.

Neues Postgesetz verabschiedet
In Deutschland wird im Dezember ein neues Postgesetz verabschiedet. Es führt nicht nur eine weitere Öffnung des Wettbewerbs herbei, sondern macht Deutschland darüber hinaus zum Vorreiter der Liberalisierung der europäischen Postmärkte.

1997



Konzept "Brief 2000" ist Realität
Am 4. Dezember 1998 weiht die Deutsche Post in Regensburg das letzte von bundesweit 83 Briefzentren ein. Damit verfügt sie über eines der modernsten Transportnetze für Briefe weltweit. Vorteil für die Kunden sind die erheblich verbesserten Brieflaufzeiten: 95 von 100 Briefen erreichen in Deutschland in nur einem Tag ihren Empfänger ("E + 1"), über 99 Prozent sind nach zwei Tagen am Ziel.

Die neuen Briefzentren ersetzen rund 1000 Briefbearbeitungsstellen, in denen noch bis Anfang der 90er Jahre vorwiegend in Handarbeit Briefe sortiert wurden. Nun können über 85 Prozent aller Briefe maschinell bearbeitet werden. Die modernen Briefsortieranlagen können bis zu 36.000 Briefe pro Stunde automatisch lesen und sortieren. Ihre größten Briefzentren hat die Deutsche Post in den Ballungsräumen Berlin, Hamburg, München, Frankfurt und Düsseldorf errichtet.

Beteiligung an DHL
Die Deutsche Post beteiligt sich mit einem Anteil von rund 25 Prozent am Express-Unternehmen DHL International Ltd.

Damit ist die Basis geschaffen für eine strategische Kooperation zwischen Europas größtem Postunternehmen und dem weltweiten Marktführer für internationale Kuriersendungen.

Start Euro Express
Durch Eigenaufbau und Beteiligung an führenden europäischen Unternehmen startet die Deutsche Post umfassende Paket- und Expressdienste in ganz Europa. Bis Jahresende baut die Deutsche Post ein europaweites Distributionsnetz unter der Marke Euro Express auf. Das Netz wird zur Erfolgsstory, da die Deutsche Post neben ihren eigenen Stärken vor Ort von der Kompetenz und dem nationalen Know-how ihrer Partner und Tochtergesellschaften in mittlerweile über 20 europäischen Ländern profitiert.

Mit Euro Express verfügt die Deutsche Post über einen klaren Wettbewerbsvorteil, da sie den Kundenbedarf an grenzüberschreitenden Lösungen aus einer Hand abdecken kann. Wenige Jahre nach Einführung der Euro Express-Dienste erreicht die Deutsche Post die angestrebte Marktführerschaft bei Paket- und Expressdienstleistungen für Geschäftskunden in Europa.

Erwerb von Global Mail (USA)
Im Unternehmensbereich BRIEF stellt die Akquisition von Global Mail (USA), dem größten privaten Anbieter internationaler Briefdienste in den USA, einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Internationalisierung dar.

Die Akquisition des florierenden Unternehmens öffnet der Deutschen Post den Zugang zum wachsenden nordamerikanischen Briefmarkt und trägt dem steigenden Kundenbedarf an internationalen Briefdiensten Rechnung.

1998



Akquisition von Danzas und AEI
Die Akquisition des Schweizer Logistikunternehmens Danzas sowie des größten amerikanischen Dienstleisters im Bereich internationale Luftfracht, Air Express International (AEI), zieht die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich. Der angesehene, im Jahre 1815 gegründete Danzas Konzern gilt als eines der weltweit führenden Logistikunternehmen. Mit circa 29.000 Mitarbeitern zur Zeit der Akquisition verfügt das Unternehmen auf allen Kontinenten über ein starkes Logistiknetz.

Bei der Akquisition von AEI verhält es sich ebenso. AEI hat ein Netz von Niederlassungen in 135 Ländern und bietet zusätzlich zu integrierter Logistik und multimodalem Verkehr auch Lagerhaltung, Distribution, Zollabfertigung und IT-gestützte Logistikdienstleistungen. AEI wird bei Danzas in den Unternehmensbereich Intercontinental integriert. Als Full Service Provider verschaffen die fusionierten Unternehmen der Deutschen Post nicht nur ein eng verflochtenes Transportnetz, sondern auch einen großen Bestand an Mehrwertdiensten.

Übernahme der Postbank
Im Dezember 1998 verkauft der Bund seine Postbank-Anteile an die Deutsche Post AG. Die Übernahme der Postbank, die am 1. Januar 1999 in Kraft tritt, ist die Grundlage für eine gemeinsame Vertriebsstrategie.

1999



Börsengang der Deutschen Post AG
Am 20. November 2000 geht die Deutsche Post AG an die Börse. Die größte Börseneinführung des Jahres in Deutschland und die drittgrößte weltweit wird ein voller Erfolg. Anfänglich werden insgesamt 29 Prozent des Aktienkapitals der Deutschen Post AG verkauft. Die gewaltige Nachfrage, eine achtfache Überzeichnung der bei der Börseneinführung angebotenen Aktien, zeigte deutlich, dass die Strategie des Konzerns die Investoren und den Kapitalmarkt gleichermaßen überzeugt hatte.

Die Mitarbeiter beteiligen sich in starkem Maße an der Zeichnung. Circa 145.000 inländische Mitarbeiter des Konzerns zeichnen über 6 Prozent des Gesamtvolumens und erwerben damit etwa 400 Millionen Euro Aktienkapital.

Vorläufig krönt die Börseneinführung den Privatisierungsprozess des zuvor öffentlichen Unternehmens.

2000



Erste Hauptversammlung der Deutschen Post AG nach dem Börsengang
Am 27. Juni 2001 findet in der Kölnarena die erste Hauptversammlung der Deutschen Post AG nach dem Börsengang vor rund 6000 Aktionären statt. Der Vorstandsvorsitze Klaus Zumwinkel bekräftigt das Ziel, den Konzern in den kommenden Jahren konsequent zum "Global Player Nummer eins" in der Logistik auszubauen - die Basis hierfür sind umfassende Logistik- und Finanzdienstleistungen für unsere Kunden in aller Welt.

2001



Konzern übernimmt DHL
Die Partnerschaft mit DHL International, die mit einer Minderheitsbeteiligung im Jahre 1998 begann, wird im Jahr 2000 erweitert und intensiviert. Der Abschluss der Verhandlungen ermöglicht der Deutschen Post, ab dem 1. Januar 2002 eine Mehrheitsbeteiligung zu halten. Im Juli 2002 erwirbt der Konzern den 25-prozentigen DHL-Anteil von Lufthansa Cargo und erhöht seine Mehrheitsbeteiligung auf 75 Prozent.

Zu diesem Zeitpunkt hat DHL Worldwide Express weltweit über 71.000 Mitarbeiter. Das internationale Netz dieses Vorreiters im globalen Expressversand verbindet über 220 Länder und Territorien. Im Dezember 2002, nachdem die Deutsche Post AG die verbleibenden Anteile von zwei Investmentfonds und Japan Airlines erworben hatte, wird DHL eine 100-prozentige Tochtergesellschaft.

Konzernweites Programm für Integration und Wertsteigerung
Mit dem Wertsteigerungsprogramm STAR macht der Konzern einen entscheidenden Schritt zur weltweiten Nr. 1 im Markt für Express und Logistik. Durch STAR werden Wertsteigerung und Integration über alle Funktionen, alle Organisationseinheiten, alle Standorte und alle Mitarbeiter hinweg zur Maxime der folgenden Jahre.

Die Aktionäre profitieren, da durch STAR die im Konzern vorhandenen Potenziale besser ausgeschöpft werden, die Kunden genießen die Vorteile optimierter Prozesse und den Mitarbeitern eröffnen sich Karrierechancen in einem weltweit einheitlich strukturierten Konzern.

2002



DHL in neuem Design: Neue Marke für das weltweite Express- und Logistikgeschäft
Die Deutsche Post bündelt ihr gesamtes Express- und Logistikgeschäft unter der Marke DHL. Am 1. April 2003 startet der Konzern in Deutschland mit bundesweit rund 20.000 umgestalteten Paket-Zustellfahrzeugen im neuen DHL-Design. Die Beteiligung am Weltmarktführer im Kurier- und Expressgeschäft hatte die Deutsche Post AG im Dezember 2002 auf 100 Prozent aufgestockt.

Mit der neuen international bekannten Marke DHL unterstreicht der Konzern seine Entwicklung zum Global Player. Die Express-Kurier-Marke DHL steht für Schnelligkeit und Modernität und gehört zu den bekanntesten Logistikmarken weltweit.

Das Zusammenführen des weltweiten Paket- und Logistikgeschäfts unter der Marke DHL ist die konsequente Umsetzung des globalen "One-stop-shopping"- Konzepts des Konzerns, nämlich die gesamte Leistungspalette aus einer Hand zu bieten.

Weltweit werden das Kurier- und Expressgeschäft (bisher DHL), das Paketgeschäft (bisher Euro Express) und das Logistikgeschäft (bisher Danzas) unter der neuen Marke zusammengeführt.

Deutsche Post legt ersten Umweltbericht vor
Die Deutsche Post stellt in Bonn ihren ersten Umweltbericht der Öffentlichkeit vor. Unter dem Titel "Natürlich vernetzt" präsentiert der Konzern neben einer klassischen Umweltbilanz auch Produktbilanzen für einige beispielhafte Brief- und Paketprodukte auf Basis der durch sie verursachten Treibhausgasemissionen. Der Konzern bringt damit zusätzliche Fakten in die laufende Diskussion um die Umweltauswirkungen von Logistik und Verkehr ein.

In seinem Umweltprogramm setzt der Konzern auf die weitere Integration der internationalen Logistiknetze, die Qualifizierung und Motivation der Mitarbeiter und die konsequente Ausschöpfung des Potenzials technischer Innovationen. In den vom Vorstand beschlossenen konzernweiten Leitlinien zählen neben dem Schutz der Umwelt auch soziales und humanitäres Engagement zu den wesentlichen Bausteinen für eine nachhaltige Unternehmenspolitik. Koordiniert werden die Umweltschutzmaßnahmen in dem seit 2001 in der Konzernzentrale bestehenden Zentralbereich Politik und Umwelt.

2003



Die Postbank geht an die Börse
Der Börsengang der Postbank war die größte Neuemission in Deutschland seit der Börseneinführung der Deutschen Post AG im November 2000 und zählt darüber hinaus zu einem der größten Börsengänge am deutschen Kapitalmarkt überhaupt. Seit Juni 2004 ist die Postbank Aktie unter dem Börsenkürzel DPB an der Frankfurter Wertpapierbörse sowie allen deutschen Regionalbörsen frei handelbar.

Die Aktie wurde mehr als zweieinhalbfach gezeichnet. Sie wurde bei institutionellen Anlegern im In- und Ausland sehr gut angenommen, der Emissionspreis wurde nach Abschluss des Bookbuilding auf 28,50 Euro festgelegt.

Deutsche Post legt ersten Personal- und Sozialbericht vor
Die Deutsche Post hat den ersten Personal- und Sozialbericht in der Unternehmensgeschichte vorgelegt. "Der Mensch. Kreative Kraft des Unternehmens", lautet der Titel des Berichts. Im Mittelpunkt stehen Inhalte und Ziele der Personalstrategie sowie die Aufgaben und Leistungen der Mitarbeiter.

"In den letzten 14 Jahren hat sich die Deutsche Post von einer nationalen Behörde zu einem der größten und leistungsfähigsten Logistikunternehmen der Welt entwickelt. Der Personal- und Sozialbericht ist einerseits Rückschau, wie die Personalarbeit - insbesondere im vergangenen Jahr - gestaltet worden ist. Gleichzeitig ist er Arbeitsgrundlage für laufende und künftige Herausforderungen, etwa vor dem Hintergrund der Konzernintegration", so der Personalvorstand der Deutschen Post, Walter Scheurle.

Ein wesentlicher Bestandteil der Aufgabe der "Human Resources" ist der regelmäßige Dialog mit den Sozialpartnern, den Betriebsräten und der Gewerkschaft. Dieses Prinzip des Dialogs wird auch vor dem Hintergrund der internationalen Integration weiter verfolgt.

2004



Übernahme von Exel
Für 5,5 Milliarden Euro übernimmt die Deutsche Post im Dezember 2005 den britischen Logistik-Konzern Exel. Rund 111.000 Mitarbeiter sind für Exel in 135 Ländern tätig. Exel bietet vor allem Transport- und Logistiklösungen für Großkunden. Das erste Halbjahr 2005 schließt das Unternehmen mit einem Gewinnsprung um 55 Prozent auf 172 Millionen Pfund (251 Millionen Euro) ab.

DHL führt neue Unternehmensbekleidung ein
Nach umfangreichen Mitarbeiterbefragungen und Praxistests in den verschiedenen Klimazonen sowie unter Berücksichtigung kultureller Unterschiede führt DHL ab August 2005 eine neue, einheitliche Unternehmensbekleidung ein.

Innerhalb von neun Monaten erhalten 110.000 DHL-Mitarbeiter in über 200 Ländern und Territorien rund 1,4 Millionen Kleidungsstücke. Die Kollektion umfasst über 60 Einzelteile und bietet drei bis fünf verschiedenen Längen, 19 Weiten und bis zu 113 Größen.

Deutsche Post nicht mehr mehrheitlich im Staatsbesitz
Im Juni 2005 veräußert die KfW Bankengruppe 126,5 Millionen Aktien der Deutschen Post, nunmehr befinden sich über 53,8 Prozent aller Post-Aktien im Streubesitz. Fünf Jahre nach dem Börsengang ist der Konzern somit nicht mehr mehrheitlich im Staatsbesitz.

2005

Serviceoffensive "First Choice"
Mit der Serviceoffensive "First Choice" will der Konzern mit seinen Marken DHL, Deutsche Post und Postbank für jeden Kunden die erste Wahl werden. Der Weg zu diesem Ziel besteht in der konsequenten Orientierung jedes einzelnen Mitarbeiters an der Kundenzufriedenheit.

Insgesamt sollen im Rahmen von First Choice weltweit mehr als 1000 Einzelprojekte angestoßen werden. Im Fokus steht die Frage, wie Kundenzufriedenheit erhöht werden kann, sowohl im Privat- als auch im Firmenkundengeschäft.

2006



Eröffnung des DHL Innovation Centers
Mit der Errichtung des DHL Innovation Centers in Troisdorf bei Bonn baut der Konzern seine Rolle als Innovationsführer in der weltweiten Logistik aus.
Das hochmoderne Forschungs- und Entwicklungszentrum soll aus logistischen Zukunftstrends heraus neue, marktfähige Produkte mit hohem Innovationsgrad entwickeln.
Die im DHL Innovation Center vorangetriebenen Projekte werden gemeinsam mit Innovationspartnern aus der Wirtschaft wie IBM, Intel und SAP realisiert. Daneben pflegt das DHL Innovation Center Forschungspartnerschaften mit den Logistikinstituten des Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston und Saragossa und den deutschen Fraunhofer-Instituten. Zusätzlich wird Kunden, Geschäftspartnern und interessierten Bürgern in angeschlossenen Ausstellungsräumen ein Einblick in die neuesten Technologien der Logistikbranche ermöglicht.

Konzern präsentiert Kapitalmarktprogramm "Roadmap to Value"
Mit dem Kapitalmarktprogramm "Roadmap to Value" will der Konzern seine herausragende Marktposition noch besser nutzen, um zusätzlichen Wert für seine Aktionäre zu schaffen. So soll die Deutsche Post DHL Group nicht nur die Nummer eins für Kunden und Mitarbeiter sein, sondern auch das attraktivste Investment der Branche werden.
"Nach einer Phase der Expansion und der Schaffung des führenden Logistikdienstleisters stehen wir nun am Beginn einer neuen Ära", sagt der Vorstandsvorsitzende Dr. Klaus Zumwinkel. "Wir werden eine Reihe von langfristigen Maßnahmen einführen, die dabei helfen sollen, die Profitabilität zu verbessern, mehr Cash zu generieren, unsere Aktionäre stärker am Unternehmenserfolg teilhaben zu lassen und die Transparenz zu erhöhen."

2007



Luftfrachtdrehkreuz Leipzig/Halle eröffnet
DHL nimmt das europäische Luftfrachtdrehkreuz am Flughafen Leipzig/Halle in Betrieb. "Unser neues Drehkreuz ist ein logistisches Zentrum von Weltformat", sagt Postchef Frank Appel. "Damit bauen wir langfristig unsere führende Position im globalen Expressgeschäft aus und geben mit diesem Tor zur Welt den Menschen und der Wirtschaft in einer aufstrebenden Region Ostdeutschlands wichtige Impulse."

Entscheidende Kriterien für die Standortwahl waren die Lage des Flughafens mit Nähe zu den Wachstumsmärkten im Osten Europas, die langfristige Planungssicherheit durch eine umfassende Nachtflugerlaubnis, das Potenzial an motivierten und gut ausgebildeten Arbeitskräften sowie eine Infrastruktur, die eine zukunftsorientierte Kombination der Verkehrsträger Luft, Straße und Schiene ermöglicht.

Das Luftdrehkreuz ist der erste Konzern-Standort, der seinen Bedarf an Strom, Heiz- und Kühlenergie zum großen Teil selbst decken kann. Dafür sorgen ein Blockheizkraftwerk zur Kraft-Wärme-Kopplung und 1.000 Quadratmeter Solarzellen auf der Dachfläche der Werkstatt am Hangar zur Stromgewinnung aus Sonnenenergie. Darüber hinaus stellen zwei unterirdische Zisternen jährlich rund 3.000 Kubikmeter Regenwasser bereit, das statt Trinkwasser für die Flugzeugwäsche verwendet wird.

Konzern startet Klimaschutzprogramm GoGreen
Deutsche Post DHL Group hat sich als erstes großes Unternehmen der Logistikbranche ein messbares Klimaschutzziel gesetzt: Pro verschicktem Brief, pro transportiertem Container und genutztem Quadratmeter Fläche soll der CO2-Ausstoß bis 2020 um 30 Prozent gesenkt werden.

Die wesentlichen Hebel des Klimaschutzprogramms GoGreen sind die Optimierung der Luft- und Bodenflotten, die Steigerung der Energieeffizienz in Gebäuden und Anlagen, die Entwicklung innovativer Technologien, die Motivation der Mitarbeiter sowie die Einbeziehung der Subunternehmer. Darüber hinaus wird das Unternehmen die Palette seiner GoGreen-Produkte und -Dienstleistungen weiter ausbauen und in neuen Märkten einführen.

Frank Appel wird neuer Postchef
Nachdem Klaus Zumwinkel sein Amt als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Post niedergelegt hat, wird Frank Appel am 18. Februar vom Aufsichtsrat zum Nachfolger bestimmt.
Appel ist seit 2002 Vorstandsmitglied und war bislang für den Unternehmensbereich Logistik, für Brief International, das Regulierungsmanagement sowie als Querschnittsverantwortung für die 100 größten Kunden (Global Customer Solutions) zuständig.

2008



Strategie 2015
Der Konzern tritt ab sofort unter dem Namen Deutsche Post DHL Group auf. Der neue Name steht für übersichtliche Strukturen, eine neue Durchlässigkeit im Konzern und integrierte Lösungen für die Kunden.

Die neue Konzernstrategie beinhaltet im Wesentlichen eine auf die Deutsche Post und DHL ausgerichtete Konzernstruktur und eine engere Verzahnung der DHL Geschäftsfelder, unter anderem durch die Schaffung eines zusätzlichen übergreifenden Führungsgremiums. Hinzu kommen Programme zur Vereinfachung der Planungsprozesse, eine noch stärkere Fokussierung auf die sich verändernden Bedürfnisse der Kunden sowie die Untermauerung der von Frank Appel propagierten offenen Führungskultur mit einem Anreizsystem, das Leistung und respektvolles Miteinander in den Mittelpunkt stellt.

Verkauf Postbank
Die Deutsche Post AG verkauft eine Minderheitsbeteiligung von 22,9 Prozent an der Postbank an die Deutsche Bank. Die Transaktion wird am 14. Januar 2009 abgeschlossen und ist die erste Tranche des Verkaufsprozesses. Der Anteil von 22,9 Prozent entspricht 50 Millionen Postbank-Aktien. Damit zieht sich die Deutsche Post schrittweise aus dem Bankengeschäft zurück. In den folgenden drei Jahren hat die Deutsche Bank die Option zur Übernahme weiterer 27,4 Prozent an der Postbank.

2009



Start des E-Postbriefs
Die Deutsche Post beginnt eine neue Ära der Briefkommunikation: Der E-Postbrief geht an den Start. Von nun an können sich Kunden ihre persönliche E-Postbrief-Adresse sichern. Mit dem E-Postbrief können Privatpersonen, Unternehmen und Verwaltungen sicher im Internet miteinander kommunizieren. Zudem können Unternehmen und Verwaltungen mit dem E-Postbrief ihren Kundenservice deutlich verbessern und Geld einsparen.

Der E-Postbrief ist genauso verbindlich, vertraulich und verlässlich wie der Brief - dabei aber so schnell wie eine E-Mail. "Wir bringen das Briefgeheimnis ins Internet", sagt Jürgen Gerdes, Konzernvorstand BRIEF. "Mit dem E-Postbrief machen wir unser erfolgreichstes Produkt, den Brief, noch besser. Es bleibt ein Brief, aber er wird noch schneller."

2010



Investitionen ins Paketnetz
Die Deutsche Post DHL Group investiert in den nächsten Jahren rund 750 Millionen Euro in die Modernisierung ihres bundesweiten Paketnetzwerks. Als Markt- und Innovationsführer im deutschen Paketmarkt schafft der Konzern damit eine leistungsfähige Plattform für weiteres Wachstum und für neue, innovative Services. Dies ist die größte Investition in die Paket-Infrastruktur seit den 90er Jahren.

Deutsche Post entwickelt eigenes Elektrofahrzeug
Deutsche Post und die StreetScooter GmbH entwickeln gemeinsam mit namhaften Forschungs- und Industriepartnern ein Konzept für ein zukunftsweisendes Elektroauto speziell für die Brief- und Paketzustellung. Weiterhin sind namhafte Institute der RWTH Aachen am Projekt beteiligt. Das Ziel der Kooperation ist es, ein vollkommen neues Zustellfahrzeug zu schaffen, das die besonderen Anforderungen der Deutschen Post hinsichtlich Alltagstauglichkeit im Betrieb und Wirtschaftlichkeit erfüllt und zudem vollständig emissionsfrei unterwegs ist. Das neu zu entwickelnde Elektrofahrzeug für die Brief- und Paketzustellung der Deutschen Post muss bis zu 200 Stopps und Anfahrvorgänge bewältigen und bis zu 300 Tage im Jahr im Einsatz sein.

GARD ergänzt Katastrophenmanagement
Deutsche Post DHL Group und das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) geben gemeinsam eine Erweiterung des neuen Trainingsprogramms ?Get Airports Ready for Disaster" (GARD) bekannt. Nach den beiden Pilotprojekten an den Flughäfen von Makassar und Palu in Indonesien in 2009 werden fortan regelmäßig Flughäfen auf den Katastrophenfall vorbereitet. Bis 2013 sind das weitere 19 Flughäfen in Europa, Asien, Lateinamerika und dem Nahen Osten. Ziel ist es, das Flughafenpersonal, die Sicherheitsverantwortlichen vor Ort und die Vertreter der nationalen Katastrophenbehörden im Logistikmanagement am Flughafen zu schulen und sie so besser auf die Anforderungen nach Naturkatastrophen vorzubereiten. Um die Resultate nachhaltig zu verankern, wurde 2012 der Aufbaukurs GARD Plus entwickelt.

2011



Marktposition in Asien wird ausgebaut
DHL hat sein größtes Express-Drehkreuz in Asien eröffnet - den 175 Millionen US$ teuren DHL Express Hub am internationalen Flughafen von Shanghai. Darüber hinaus plant das Unternehmen bis 2014 weitere 132 Millionen US$ (100 Millionen Euro) in acht Flugzeuge zu investieren, mit denen die stark nachgefragten Handelsrouten zwischen Shanghai und Nordasien, Europa und den USA bedient werden sollen. Der Nordasien-Hub von DHL Express ist ein logistischer Meilenstein im asiatisch-pazifischen Netzwerk von DHL. Mit einer mehr als 30-jährigen Erfahrung ist DHL die führende Logistikmarke in Asien. Die DHL-Divisionen Express, Global Forwarding und Supply Chain sind die klaren Marktführer im internationalen Express-, Luftfracht- und Kontraktlogistikgeschäft - in der Region insgesamt sowie in vielen ihrer dynamischsten Märkte wie etwa China. Die sehr gute Marktposition des Unternehmens basiert auf umfangreichen Investitionen in die Infrastruktur und das eigene Serviceangebot. Bis 2017 will DHL ein Drittel seiner Erlöse in der Region erwirtschaften.

Alle Briefzentren modernisiert
Das Briefzentrum Stuttgart nimmt als letzter Standort eine neue Großbriefsortieranlage in Betrieb. Damit sind alle 82 Briefzentren der Deutschen Post mit einer neuen, weltweit führenden Generation von Briefsortiermaschinen ausgerüstet. Seit 2009 hat die Deutsche Post damit insgesamt 288 Sortiermaschinen für Standard- und Kompaktbriefe sowie 87 Sortieranlagen für Groß- und Maxibriefe mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 400 Millionen Euro eingeführt. Die Modernisierung trägt dazu bei, die hohe Qualität und die kurzen Laufzeiten der Briefbeförderung in Deutschland auch zukünftig zu gewährleisten.

2012



Klimaneutrale Zustellung
Die Deutsche Post DHL Group stellt die Zustellung in Bonn und dem Umland auf Elektrofahrzeuge um und macht die Stadt damit zum bundesweit ersten Standort mit einem CO 2 -freien Fahrzeugkonzept. Das Pilotprojekt in Bonn ist weltweit einmalig und soll Vorbild für andere Städte und Regionen werden. Es sieht vor, bis 2016 die Elektrofahrzeugflotte in Bonn und Umgebung für die Paketzustellung.

DHL baut Drehkreuz für USA aus
DHL Express hat das Luftdrehkreuz für den amerikanischen Kontinent am Flughafen Cincinnati/Northern Kentucky (CVG) erweitert und in Betrieb genommen. Mit der offiziellen Eröffnung wurden Investitionen in Höhe von 105 Millionen US-Dollar über die vergangenen vier Jahre erfolgreich zum Abschluss gebracht. Mit dem Ausbau des Standorts kommt DHL der wachsenden Nachfrage mittelständischer und global operierender Unternehmen nach zusätzlichen Frachtkapazitäten aufgrund des steigenden Handelsvolumens entgegen. Das globale Drehkreuz in Cincinnati befindet sich im Mittelpunkt des US-amerikanischen DHL Netzwerks und verbindet Kunden aus über 220 Ländern und Territorien mit jedem Winkel der USA. Zusammen mit den globalen Hubs in Hongkong und Leipzig bildet CVG das Rückgrat des interkontinentalen DHL-Netzwerks.

Bildungsförderung wird ausgeweitet
Deutsche Post DHL Group verlängert den Vertrag mit dem weltweiten Netzwerk Teach For All um weitere drei Jahre bis 2015. Die erweiterte Zusammenarbeit sieht in den kommenden Jahren vor, drei neue Länderpartnerschaften aufzubauen. Seit 2010 hat Deutsche Post DHL Group im Rahmen des Konzernprogramms GoTeach das globale Netzwerk und konkret die Teach For All-Netzwerkpartner in Indien, Argentinien, Chile, Peru und Spanien unterstützt. Seit 2009 ist das Unternehmen zudem größter Förderer der deutschen Initiative Teach First Deutschland.Die bestehende Partnerschaft mit SOS-Kinderdörfer wurde gleichzeitig auf Peru ausgeweitet, wofür ein Vertrag zur Entwicklung eines Ausbildungsprogramms für peruanische Jugendliche unterzeichnet wurde. Damit bestehen zwischen Deutsche Post DHL Group und den SOS-Kinderdörfern nun Verträge in über zehn Ländern.

2013



Strategie 2020: Focus.Connect.Grow.
Deutsche Post DHL hat die erfolgreiche "Strategie 2015" neu ausgerichtet, um frühzeitig die Weichen für eine weitere positive Entwicklung zu stellen. Die neue "Strategie 2020: Focus.Connect.Grow." untermauert den globalen Führungsanspruch des Konzerns in der Logostikbranche und definiert seine strategischen Prioritäten für die kommenden Jahre.

2014



The Power of Global Trade
DHL stellt seine neue Markenkampagne unter dem Motto "The Power of Global Trade" vor. Als Leitmotiv dient die enge Verbundenheit von Handel und Logistik und deren Möglichkeiten die Lebensbedingungen von Menschen zu verbessern. Die Kampagne unterstreicht den positiven Einfluss des globalen Handels auf das Wohlergehen der Menschen und welch wichtige Rolle DHL dabei spielt.

2015

Erwerb von Uk Mail
Der Konzern verstärkt sein grenzüberschreitendes europäisches Paketnetz mit dem Erwerb von UK Mail, einem der größten Post-, Paket- und Logistikdienstleister in Großbritannien. Durch den Erwerb kann Deutsche Post DHL Group ihre Kompetenz im E-Commerce und der Paketzustellung mit dem Netzwerk und Kundenstamm von UK Mail kombinieren und die Marktposition von UK Mail in Großbritannien stärken.

Gemeinsames Forschungsprojekt zum Paketkopter
DFS Deutsche Flugsicherung, Deutsche Telekom sowie Deutsche Post DHL Group und RWTH Aachen starten ein gemeinsames Drohnenforschungsprojekt zur Erforschung von konkreten Anwendungsfällen für unbemannte Fluggeräte. Ziel ist die sichere Integration von unbemannten Fluggeräten in den Luftverkehr.

DHL liefert Pakete jetzt auch in den Smart Kofferraum
DHL Paket und Smart kündigen ein gemeinsames Pilotprojekt an, bei dem Smart-Besitzer ihre Autos als mobile Lieferadresse für ihre Paketsendungen nutzen können. Dafür haben die beiden Projektpartner eine eigene Lösung für die so genannte Kofferraumzustellung.

2016



Deutsche Post DHL Group beschließt Null-Emissionen-Logistik bis 2050
Deutsche Post DHL Group will bis 2050 alle logistikbezogenen Emissionen netto auf null reduzieren. Das Unternehmen trägt damit zur Zielerreichung des Pariser Klimaschutzabkommens bei, die globale Erderwärmung auf unter zwei Grad Celsius zu begrenzen, und unterstützt ebenso die Agenda 2030 der Vereinten Nationen. Auch strebt das Unternehmen eine Rolle als Marktführer in der grünen Logistik an und wird die Kunden in noch größerem Umfang als bisher dabei unterstützen, dass diese ihre eigenen Klimaschutzziele erreichen.

2017
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