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IKEA
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Tobias Johansson, Analyst, eCommerce

Wie kamst du zu IKEA und was hast du bisher gemacht?
Ich hatte zuvor einige Jahre als Berater gearbeitet und wollte wieder direkt bei einer Firma arbeiten. Als ich die Chance bekam, bei IKEA anzufangen, musste ich nicht zweimal darüber nachdenken. Wenn man intern bei einem Unternehmen arbeitet, bekommt man ein detailliertes Verständnis der Vorgänge und ist bei allen Produkten von Anfang bis Ende dabei.

Warum wolltest du bei IKEA arbeiten?
Ich mochte die Marke IKEA schon immer. Da ich in Schweden geboren bin, bin ich mit IKEA Möbeln aufgewachsen. Aus professioneller Sicht hörte sich das Analysieren der Website eines der grössten Einzelhandelsunternehmen Schwedens nach einer sehr interessanten Herausforderung an. Da ca. 10% der schwedischen Bevölkerung jede Woche unsere Website besuchen, können wir auf sehr gesicherte Daten zurückgreifen, um Nutzerverhalten und die Leistung der Website zu analysieren.

Welche sind die interessantesten Verantwortungsbereiche oder Aufgaben in deiner derzeitigen Position?
Meine Aufgabe ist die Auswertung der Daten, die wir auf unseren digitalen Plattformen sammeln. Es inspiriert mich, die Kritikpunkte der Kunden herauszuarbeiten und Lösungen dafür zu finden, um das Einkaufserlebnis zu verbessern. Durch Web-Analysen, Nutzerumfragen und A/B-Tests lernen wir, das Internetverhalten unserer Kunden zu verstehen, und wissen, welche Bereiche wir verbessern müssen. Wenn wir Möglichkeiten finden, um unsere Umwandlungsrate im Onlinehandel auch nur ein kleines bisschen zu verbessern, kann das umfangreiche Auswirkungen auf das Geschäft haben. Deshalb begeistert mich mein Job so und macht mir sehr viel Spass. Es gibt immer noch sehr viel Potenzial, das IKEA Einkaufserlebnis so gut und persönlich zu gestalten, wie wir das möchten.

Welchen Rat würdest du jemandem geben, der sich für diese Aufgabe interessiert?
Geduld ist hier das Schlagwort. Wenn man neu bei IKEA ist, dauert es eine ganze Weile, bis man versteht, wie das Unternehmen funktioniert und wer was tut. Man fühlt sich lange wie ein Anfänger. Man muss verstehen lernen, dass wir in der digitalen Welt nicht die Spitzenreiter sind, doch wir nehmen Fahrt auf und bewegen uns in die richtige Richtung. Es gibt noch grossartiges Potenzial.

Welcher Aspekt der Kultur und der Werte von IKEA gefällt dir am besten?
Jeder hat eine positive Einstellung, ist freundlich und hilft – egal, auf welcher Ebene oder in welcher Funktion er oder sie im Unternehmen arbeitet. Obwohl IKEA ein multinationales Unternehmen ist, gibt es immer noch diese familiäre Stimmung wie bei einem Kleinunternehmen.