Josefin Matsdotter Berggren, Interior Designer, Kommunikation & Einrichtung
Wie kamst du zu IKEA und was hast du bisher gemacht?
Ich habe in Stockholm als freiberufliche Designerin gearbeitet, wollte aber immer für IKEA tätig sein. Nachdem ich ein Jahr lang Kurse besucht hatte, bekam ich einen Praktikumsplatz bei IKEA. Am liebsten wollte in Älmhult sein, wo alles begann. Jetzt arbeite ich seit einem Jahr im IKEA Einrichtungshaus in Älmhult.
Warum wolltest du bei IKEA arbeiten?
Bei IKEA zu arbeiten war mein Traum, seit ich klein war. Als Kind zu IKEA zu gehen, war so spannend! Ich kannte das Sortiment, folgte jedem Kollektionswechsel. IKEA war echt eine Riesensache für mich. IKEA hat eine Designsprache und ich verfolge mit Spannung, wie sie sich jedes Jahr in neuen Produkten ausdrückt. Es ist aufregend, ein Teil davon zu sein! Und noch eins: Wir kommen aus vielerlei Kulturen. Das bringt unendliche Ideen und Möglichkeiten hervor.
Welche sind die interessantesten Verantwortungsbereiche oder Aufgaben in deiner derzeitigen Position?
Ich baue leidenschaftlich gern Interieure auf, stelle mir vor, wie Menschen darin leben und wovon sie träumen. Erfinde Geschichten. Das ist echt interessant. Ich bin noch ziemlich neu hier, aber ich merke jetzt schon, dass man hier die Chance bekommt, anders zu denken, neue Wege zu gehen. Das hält meine Kreativität in Gang. Gleichzeitig müssen Produkte integriert werden, die sich verkaufen lassen. Da steckt irgendwie viel Philosophie drin. Und viel Mensch.
Welchen Rat würdest du jemandem geben, der sich für diese Aufgabe interessiert?
Zu dem Job gehört viel mehr, als man denkt! Viele Faktoren müssen bedacht werden. Aber alles dreht sich um die vielen Menschen. Es geht nicht um die neuesten Trends, obwohl man auch da Bescheid wissen muss.
Welcher Aspekt der Kultur und der Werte von IKEA gefällt dir am besten?
Mir gefällt der Teil, wo es um gegenseitige Unterstützung geht. Jeder wird für die Fähigkeiten geschätzt, die er mitbringt – auch wenn alle verschieden sind. IKEA ist generell gut darin, das Beste aus Menschen herauszuholen, anstatt alle gleichmachen zu wollen. Es geht darum, unsere Stärken zu erkennen, zu entwickeln und uns hineinwachsen zu lassen.