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IKEA
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Jakob Dackander, Bedroom Sales, Verkauf

Wie kamst du zu IKEA und was hast du bisher gemacht?
Ich begann im Sommer 2014 bei Bedroom Sales und arbeitete den ganzen Sommer lang, weil ich Geld für ein Visum und ein Flugticket nach Australien sparen wollte. Dann bewarb ich mich um eine Stelle bei IKEA in Sydney, wo ich im Bereich Logistik arbeitete. An den Wochenenden konnte ich mit dem arbeiten, was ich gerne mochte: Betten verkaufen. Das war ziemlich schräg, denn dort haben sie ein anderes Sortiment. Das habe ich viereinhalb Monate lang gemacht und dann ging ich auf Reisen. Während meiner Zeit in Australien habe ich den Kontakt zu meinem Vorgesetzten in Älmhult aufrechterhalten und als ich nach Schweden zurückkam, bot man mir einen Ferienjob an. Das ist jetzt fast ein Jahr her. Und ich verkaufe wieder Betten.

Warum wolltest du bei IKEA arbeiten?
Mein Hauptgrund ist die Möglichkeit zu reisen und die internationalen Möglichkeiten. Ich wusste, dass ich diese Chancen habe, wenn ich bei IKEA arbeite. Was ich in Älmhult mache, kann ich ebenso gut in jedem anderen Land tun.

Welche sind die interessantesten Verantwortungsbereiche oder Aufgaben in deiner derzeitigen Position?
Das Interessanteste ist die Möglichkeit, Menschen zu helfen. Wie jetzt, wo ich hauptsächlich mit Schlafzimmern arbeite. Es ist wirklich kompliziert, das perfekt passende Bett zu finden, wenn man nicht genau Bescheid weiss. Mein Fachwissen habe ich aus einer IKEA Schulung. Bei IKEA lernt man Dinge gründlich. Und jetzt kann ich den Menschen echt weiterhelfen und mache ihr Leben ein bisschen besser.

Welchen Rat würdest du jemandem geben, der sich für diese Aufgabe interessiert?
Sei du selbst, dann akzeptieren dich die Menschen, wie du bist. Genauso ist es mit den Kunden. Sie nehmen mich so an wie ich bin. Wenn ich im Verkauf bin, versuche ich nicht unbedingt, möglichst viel zu verkaufen. Ich versuche, ich selbst zu sein und rede mit Menschen, wie ich es auch sonst mache. Beim Einstellungsgespräch war ich einfach ich selbst und ich vermute, dass man mich deshalb angestellt hat. Es gibt keinen Grund, sich zu verstellen. Sei du selbst.

Welcher Aspekt der Kultur und der Werte von IKEA gefällt dir am besten?
Gemeinschaft. Die Tatsache, dass die Führungskräfte nicht über dir stehen. Sie haben andere Aufgaben, aber ich kann mit allem zu meinem Vorgesetzten kommen. Ich bin erst 21, aber wenn ich eine Idee habe, werde ich ernst genommen. Sie winken nicht ab, weil ich neu bin. Jeder kann sein Teil zum Ganzen beitragen. Es funktioniert nicht, wenn jeder für sich agiert. Es ist das Miteinander. Die Bodenständigkeit.