Tipps zum Sparen

Geld ist für Studierende meist ein knappes Gut. Deshalb gilt es, so sparsam wie möglich mit dem Geld der Eltern oder dem selbstverdienten Lohn umzugehen. Die folgenden Tipps können dir dabei helfen, dein (knappes) Budget etwas besser zu verwalten:

  • Job suchen: Die Rechnung ist einfach; wenn du dir einen (guten) Job suchst und findest, dann kannst du dir aufgrund deines Lohnes auch mehr leisten. Hier findest du beispielsweise aktuelle Teilzeitjobs und Praktika.
  • Von Rabatten für Studierende profitieren: Wenn es einen entscheidenden Vorteil gibt, eine Studentin oder ein Student zu sein, dann ist es, dass es beinahe alles etwas günstiger gibt. Profitiere von diesen Vergünstigungen und Rabatten, insbesondere für deine Bücher, deine Internet- und Mobilfunkverträge, dein Essen, Tageszeitungen und Magazine, deine (Sprach-)Reisen, deine Elektronikartikel und/oder Freizeitbeschäftigungen. Auch auf dem uniboard.ch findest du beispielsweise eine Übersicht über solche Vergünstigungen, ein anderer Klassiker ist die allseits beliebte STUcard oder das allumfassende kostenlose Banking-Paket «younGo» der Basler Versicherungen und der Baloise Bank SoBa.
  • Gebrauchtes kaufen und verkaufen: Suche insbesondere für die Einrichtung deines ersten eigenen WG-Zimmers bzw. deiner ersten Wohnung auch mal nach gebrauchten Möbeln – wie du diese dann selbst noch aufhübschen kannst, erfährst du hier. Im Marktplatz auf dem uniboard.ch kannst du beispielsweise deine alten Studienbücher verkaufen oder selbst nach solchen suchen, bevor du dir neue anschaffst, das Gleiche gilt z.B. auch für Möbel.
  • Deine Beine sind auch ein Fortbewegungsmittel: Der ÖV, ein Roller oder ein Auto können ganz schön teuer sein. Gerade wenn du nicht so sehr von deiner Hochschule entfernt wohnst, kann es sich sowohl finanziell, als auch aus Sicht deiner Gesundheit lohnen, zu laufen oder in ein Fahrrad zu investieren.
  • Die Abofalle: Gerade im digitalen Zeitalter geschieht es sehr, sehr schnell, dass du dank Smartphone, Netflix, Apple Music, Online-Games etc. im Besitz von diversen Abos bist, die dein hart verdientes Geld am Ende des Monats auffressen. Verschaff dir einen Überblick über deine aktuell laufenden Abos und kündige diejenigen, die du nicht oder nur selten brauchst.
  • Mit Versicherungen auseinandersetzen: Das sagen wir jetzt nicht, weil die Basler Versicherungen den ganzen Plattformbereich unterstützt und ermöglicht haben, auf dem du dich gerade befindest, sondern weil es gerade im Fall von Versicherungslösungen (wie z.B. deiner Krankenkasse) teilweise erhebliche Preisspannen gibt und man oftmals Zusatzversicherungen abgeschlossen hat, die sehr vielversprechend geklungen haben, die man aber noch nie gebraucht hat. Schau dir deine Versicherungslösungen genau an, vergleiche die verschiedenen Angebote (z.B. über Comparis) und versuche, auf sinnvolle Art und Weise Geld zu sparen. Alles, was du über Versicherungen (für Studierende) wissen musst, findest du hier.

Darüber hinaus möchten wir dir noch folgende spezifische Tipps zum Sparen in deinen eigenen vier Wänden bzw. in deiner WG mit auf den Weg geben:

  • Heizkosten sparen: Bei den Heizkosten zu sparen ist nicht besonders schwer. Grundsätzlich sollte die Heizung nur in den Räumen an sein, die du gerade auch benutzt. Das heisst sobald du dich in einem Raum länger nicht aufhältst, dreh die Heizung runter. Auch kannst du, wenn du tagsüber unterwegs bist, die Heizung runterdrehen. Mit Heizkörperthermostaten kannst du dies auch automatisch regeln (lassen). Hierbei kann es auch helfen, wenn du statt im Bikini bzw. der Badehose durch die Wohnung läufst, einfach einen dicken Pulli anziehst, damit du nicht ganz so stark heizen musst. Übertreib es aber nicht, du solltest dich zu Hause immer noch wohl fühlen.
  • Strom sparen: LED-Lampen verbrauchen weniger Strom als herkömmliche Lampen – auch wenn sie in der Anschaffung teurer sind. Viele Elektronikgeräte besitzen einen Stand-By-Modus, der zur Folge hat, dass selbst wenn die Geräte nicht benutzt werden noch Strom verbraucht wird. Dies lässt sich ganz lösen, indem du die Geräte über einen Kippschalter an einer Verlängerungssteckdose ganz ausschaltest – dies funktioniert besonders gut, wenn an dieser Steckdose gleich mehrere Stromfresser gleichzeitig angeschlossen sind.
  • Wasser sparen: Um mit der wertvollen Ressource des Wassers nachhaltig und kostensparend umzugehen, sollten deine Waschmaschine und der Geschirrspüler immer gut gefüllt sein, wenn du diese benutzt. Moderne Maschinen besitzen heute oft auch einen Wassersparmodus, den du nutzen solltest, wenn dein Geschirr bzw. deine Wäsche damit auch sauber wird. Wenn du von Hand spülst, dann füll das Spülbecken auf und wasche das Geschirr nicht unter fliessendem Wasser ab. Auch während des Duschens kannst du Wasser sparen, wenn du während des Einseifens oder Shampoonierens das Wasser nicht laufen lässt.

Unser Geheimtipp, um Energie zu sparen: der Wasserkocher

Anstatt das Wasser, das ihr zum Beispiel zum Kochen eurer Nudeln braucht, jedes Mal elend lange im grossen Kochtopf auf dem Herd zu erhitzen, solltet ihr einen Wasserkocher verwenden. Der erhitzt das Wasser viel schneller und spart euch so nicht nur Energie, sondern auch wertvolle Zeit.

Geld Sparen für Studenten - 10 Tipps Geld Sparen bei der ersten Wohnung
Eine Wohnung für 100€ | Galileo | ProSieben