

Profitiere von weiteren Ratschlägen für Studierende
Um Geld zu sparen, musst du entweder mehr verdienen oder weniger ausgeben. Klingt einfach, ist es auch. Genau aus diesem Grund existieren auch so viele unterschiedliche Ratschläge, Blog-Beiträge, YouTube Videos, Tipps und Tricks, wie du deine persönlichen Ausgaben reduzieren kannst. Wir haben uns durch (fast) alle diese Quellen gekämpft und die aus unserer Sicht wichtigsten, spannendsten, kreativsten, hilfreichsten und besten zusammengetragen.
Ob du es glaubst oder nicht: der einfache Wocheneinkauf im Supermarkt ist bereits eine der besten Möglichkeiten, um mit ein paar (sehr) einfachen Kniffen ordentlich Geld zu sparen. Die häufigsten und hilfreichsten Tipps dieser Art haben wir für dich im Folgenden zusammengefasst:
Oma's Tipps
Ein Thema, das gerade WGs immer wieder beschäftigt, ist die faire Aufteilung der gemeinsamen Ausgaben. Dafür existieren mittlerweile einige nützliche Apps und Tools. Die Zürcher Kantonalbank bietet jedoch aus unserer Sicht mit TWINT ein für Wohngemeinschaften ziemlich geeignetes Tool, welches das Aufteilen von gemeinsamen Ausgaben ermöglicht und berechnet, wer wem wie viel schuldet. Schulden können ganz einfach mit einem Klick zurückbezahlt werden.
Neben den lebenswichtigen und deshalb notwendigen Wocheneinkäufen ist häufig auch deine Kleidung einer der grösseren Budgetposten. Schliesslich gilt «Kleider machen Leute» und das gilt nun mal auch für Studierende. Meist fällt es dann eben doch auf, wenn du fünf Tage hintereinander deinen geliebten, aber total verfranzten Pullover im Hörsaal trägst.
Ein dahingehend sehr einfacher, deshalb aber auch äusserst praktikabler Tipp betrifft die sogenannte «Mode-Mathematik»: In Bezug auf Kleidung ist nicht alleine der Kaufpreis entscheidend, sondern vielmehr der Preis pro getragenen Tag. Dazu ein einfaches Beispiel: Wenn du dir Schuhe für 100 Franken kaufst und diese dann 100-mal trägst, dann kostet dich das einmalige Tragen dieser Schuhe einen Franken. Mit einem unglaublich geilen D&G T-Shirt mit goldenen Verzierungen für 50 Franken, das du aber nur an zwei Partys trägst (weil man ja auch nicht an jeder Party das gleiche T-Shirt tragen kann, das geht einfach nicht!), kommst du auf 25 Franken pro Anziehen und damit auf eine viel schlechtere Bilanz. Deshalb nennt man solche Kleidungsstücke auch «Spassklamotten». Überlege dir deshalb dreimal, wie viel Geld du für sie wirklich ausgeben willst.
Gerade in Bezug auf Kleidung lohnt es sich zudem, entgegen der Saison einzukaufen. Im Sommer- bzw. Winterschlussverkauf kannst du dich vergleichsweise kostengünstig mit Kleidungsstücken für die nächste Saison eindecken.
Ganz besonders für aus dem Ausland stammende Studierende, die gerade erst in die Schweiz gezogen sind und deshalb mit dem lokalen Preisniveau (noch) nicht vertraut sind, gilt: Preise vergleichen!
Spezialisierte Suchmaschinen wie z.B. Comparis können hierbei enorm helfen, beispielsweise die Kosten für Mobiltelefonie, Internet, Krankenkasse oder Versicherungen der verschiedenen Anbieter miteinander zu vergleichen.
Falls du in grenznahen Regionen wohnst, kann sich auch der Vergleich zwischen Schweizer und ausländischen Preisen lohnen, denn gerade in Deutschland und Österreich sind z.B. Lebensmittel doch deutlich günstiger als in der Schweiz zu haben. Deshalb kann es sich für einen Grosseinkauf auch schon mal lohnen, über Mobility ein Auto zu mieten und kurz ins Ausland zu fahren. Aber denk dran: die Zollfreigrenze liegt bei 300.- und für bestimmte Lebensmittel (z.B. Fleisch) gibt es Grenzwerte, die du zollfrei einführen darfst.
Ein weiterer heisser Tipp für "Grenzgänger": das Problem des Einkaufs bei deutschen Online-Shops ist meist, dass sie entweder gar nicht in die Schweiz liefern oder die Lieferung in die Schweiz mit hohen Lieferkosten und Zollgebühren verbunden ist. Falls du keine Kollegen in Deutschland hast, dann existieren sogenannte Paket-Shops, bei denen du dich einfach online anmelden kannst und bei denen du dann eine deutsche Lieferadresse erhältst. So kannst du dir deine Bestellungen dann dorthin liefern lassen, holst sie dort gegen eine kleine Gebühr pro Paket (meist 5 Euro) ab und führst sie selbst in die Schweiz ein.
Auf Klugnet findest du eine Übersicht über Outlets, Fabrikläden, Restposten- und Rampenverkäufe sowie ähnliche Sonderangebote – sortierbar nach Produkten und Kantonen. Unter anderem findest du dort auch einen Kalender für Rampenverkäufe.
In dieser Hinsicht ist es auch erwähnenswert, dass sich gerade bei kostenintensiveren Anschaffungen wie Laptops, Tablets, Mobiltelefonen oder Fernsehern lohnt, nach B-Ware Ausschau zu halten, die kleinere Mängel wie z.B. Kratzer haben, in ihrer Funktionalität aber keine Einschränkungen aufweisen. Es können aber auch Produkte sein, die (im Laden oder Schaufenstern) ausgestellt waren, weshalb z.B. die Originalverpackung fehlt. Hierbei kannst du von (teilweise massiven) Preisnachlässen profitieren.
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