Spartipp #2: Von Geld keinen Plan?
Dann hilft ein Finanzplan!

Die Kurzfassung

Behalte einen Überblick über deine Einnahmen und Ausgaben, egal ob du das nun grob im Kopf zusammenrechnest oder eine effektive Buchhaltung führst. Dieser Überblick hilft dir enorm dabei, unnötige Ausgaben und «versteckte» Kosten zu entdecken und zu reduzieren.

Unser Tipp: Mit dem eBanking der Zürcher Kantonalbank hast du immer die Übersicht über deine Finanzen – auch ohne mühsames Kopfrechnen. Denn mit dem integrierten Finanzassistent kannst du dein Geld ganz einfach den verschiedenen Ausgabekategorien zuteilen. Dadurch siehst du immer, wofür du dein Geld ausgegeben hast oder wie deine Mittel im Verhältnis zum Budget stehen, die du selber aufgestellt hast. Du kannst auch auf einen Wunsch sparen und automatisch Geld zur Seite legen.

Ein einfacher und simpler Finanzplan ist etwas Sinnvolles, und zwar nicht nur für Studierende der Wirtschaftswissenschaften. Denn bereits eine sehr, sehr rudimentäre Übersicht über deine Einnahmen und Ausgaben kann dir enorm dabei helfen, deine Finanzen (besser) im Griff zu haben.

Währenddem die Seite der Einnahmen – vor allem in Bezug auf Studierende wie dich – meist noch rasch abgehandelt ist (Taschengeld + Lohn + evtl. Unterstützungsleistungen und Stipendien), sieht es auf der Ausgabenseite häufig schon schwieriger aus.

Uns liegt es dabei absolut fern, dir an dieser oder irgendeiner anderen Stelle von uniboard.ch/spartipps ins Gewissen zu reden oder vorzuschreiben, wie du mit deinem Geld umzugehen hast. Wofür wir dich jedoch (auch aus unserer persönlichen Erfahrung) sensibilisieren möchten, ist, dass deine Ausgaben in der Regel eben nicht nur aus den bekannten und grossen Budgetposten der Miete, Versicherung und Krankenkasse, der Semestergebühren, Bücher fürs Studium, Essen und Freizeitaktivitäten bestehen, sondern gerade heute auch aus vielen kleineren Posten, die sich dann aber rasch zusammenläppern können.

Man spricht hierbei auch von der sogenannten «Abofalle», weil die Beträge für deinen Mobiltelefonvertrag, Apple Music, iCloud, Spotify, Netflix etc. auf den ersten Blick eben recht klein erscheinen, in ihrer Summe dann aber doch schnell mal mehrere Hundert Franken pro Monat ausmachen können.

Genau aus diesem Grund ist es so sinnvoll, dass du dir in einem Finanzplan oder Haushaltbuch eine Übersicht über all deine Ausgaben zusammenstellst, damit du in einer ruhigen Minute auch mal darüber nachdenken kannst, welche der unzähligen Abos du eigentlich wirklich nutzt und brauchst und welche du vielleicht mal kündigen könntest.