Spartipp #6: Gebraucht kaufen, tauschen oder mieten

Die Kurzfassung

Auch wir haben stets ein bisschen ein flaues Gefühl im Magen, wenn wir etwas Gebrauchtes kaufen. Fakt ist aber: «second hand» ist eine der besten und einfachsten Möglichkeiten, um nachhaltig viel Geld zu sparen. Gerade für Studierende existieren dabei sehr viele Angebote und Plattformen, um beispielsweise Bücher von älteren Studierenden zu kaufen.

Wenn es ums Geldsparen und vor allem um die Reduktion deiner Ausgaben geht, dann gibt es kaum etwas das mehr «einschenkt», als auf den Kauf neuer Waren zu verzichten und stattdessen gebraucht zu kaufen, Sachen zu tauschen oder zu mieten.

Wenn es ums Geldsparen und vor allem um die Reduktion deiner Ausgaben geht, dann gibt es kaum etwas das mehr «einschenkt», als auf den Kauf neuer Waren zu verzichten und stattdessen gebraucht zu kaufen, Sachen zu tauschen oder zu mieten.

«Second hand» mag zwar nicht jedermanns oder jederfraus Sache sein, weil wir uns oftmals beim Gedanken nicht wohl fühlen, dass ein Fremder z.B. Kleidung vor uns getragen hat. Gebrauchtes muss aber nicht automatisch minderwertig sein.

Ganz besonders gilt dies für Bücher, die du für dein Studium brauchst. Denn wenn es nicht unbedingt ein neues Buch sein muss und du damit leben kannst, dass der Vorbesitzer z.B. bereits Markierungen mit dem Leuchtstift vorgenommen hat, dann kannst du auch versuchen, gebrauchte Bücher von anderen Studierenden zu erwerben – uniboard.ch/marktplatz hilft dir dabei! Auch kannst du Bücher meist in der Bibliothek deiner Hochschule ausleihen, wenn du sie nicht kaufen willst.

Falls (d)ein Studiengang technische bzw. medizinische Geräte wie z.B. Sezierbesteck, bestimme Taschenrechner o.ä. benötigt, dann ist es definitiv empfehlenswert, nach gebrauchten Waren Ausschau zu halten. Auch hierbei eignet sich neben den Webseiten von Fachvereinen oder Fachschaften z.B. auch uniboard.ch/marktplatz.

Ein Klassiker, wenn man sich die geschätzten 1'000 Artikel zu Spartipps für Studierende durchliest, ist der sogenannte «Kleidertausch». Die Grundidee: jeder von uns hat viel zu viele Klamotten zu Hause im Schrank hängen, die man nicht mehr braucht, deren Zustand aber eigentlich noch tip-top ist. Diese legt man alle beiseite, lädt ein paar Freunde ein, die das gleiche machen und schon hat man einen kleinen privaten Flohmarkt für Kleidung organisiert. So kommt jeder von euch zu neuer und kostenloser Kleidung.

Was eigentlich alle grossen Universitäts- und Hochschulstädte gemein haben, ist, dass Studierende kommen und gehen. Genau aus diesem Grund sind die verschiedenen «schwarzen Bretter» auch so ein hervorragender Ort, um das eine oder andere Schnäppchen zu schlagen. Das einzige Problem: das physische «schwarze Brett» hat an den meisten Hochschulen mittlerweile ausgedient und die entsprechenden Inserate haben sich verschoben. Wohin? Beispielsweise auf folgende Kanäle:

Das Gleiche gilt natürlich auch umgekehrt: miste regelmässig deine Wohnung und dein Zimmer aus und schau nach, ob du Kleidung, Elektronikartikel, Bücher oder anderes hast, welche du selbst über die oben genannten Kanäle und Plattformen verkaufen kannst. Schiebe dies vor allem nicht ewig vor dir her, denn meist braucht es deutlich mehr Zeit, als du denkst, um Dinge zu verkaufen. Wenn du einmal dringend Geld brauchst, wird es eher schwierig, deine (gebrauchten) Waren kurzfristig zu Geld zu machen.

Noch günstiger, als gebrauchte Produkte zu kaufen, ist es, sie zu tauschen oder zu leihen. Auch dafür existieren mittlerweile dedizierte Onlineplattformen und zig Facebook-Gruppen. Auf sharely.ch kannst du dir beispielsweise für sehr wenig Geld die Sachen von anderen Privaten ausleihen, falls du z.B. mal einen Hochdruckreiniger, Nasssauger oder spezielles Werkzeug brauchst. Auf der Webseite der Stiftung für Konsumentenschutz findest du eine Liste weiterer Plattformen, über die du dir Dinge ausleihen oder sie mieten kannst.


  1. Haben wir aus deiner Sicht eine wichtige Plattform vergessen? Dann lass es uns wissen!

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