• Die Geschichte des uniboard.ch

    Die Geschichte des uniboard.ch

    Wir können uns noch sehr genau an unsere eigenen, ersten Erfahrungen mit dem uniboard.ch erinnern. Der Grund dafür ist rasch gefunden, denn seien wir einmal ehrlich; wer von uns stand zu Beginn seines Studiums nicht vor einem scheinbar undurchdringlichen Dickicht aus Studienordnungen, Prüfungsreglementen, Buchungsplattformen, Vorlesungsverzeichnis oder der Frage, wo es das beste Essen am Campus gibt?

    Wir jedenfalls können uns gar nicht vorstellen, wie Studierende diese Probleme im Jahr 2002 bewältigt haben. Mag sein, dass ein Studium im „alten“ System einfacher zu bewältigen war, dass der Kampf gegen die Bürokratie leichter von der Hand ging oder gar nicht erst nötig war und dass Studierende selbstständiger waren. Dennoch schien bereits damals Bedarf nach einer Plattform zu existieren, auf der Studierende einfach, rasch und unkompliziert miteinander kommunizieren und ihre Erfahrungen, Ängste, Probleme und Fragen austauschen und miteinander teilen konnten. Denn es war just in diesem Jahr, in dem drei Studierende der Wirtschaftsinformatik sich an die Arbeit machten, das uniboard.ch zu erschaffen.

    Die erste Version des Uniboards erblickte das Licht der digitalen Welt im Jahre 2002. In dieser in digitalen Massstäben steinzeitlichen Periode, als 56k Modems Standard und ISDN-Anschlüsse das Non-Plus-Ultra waren, sahen drei Wirtschaftsinformatiker der Universität Zürich die Notwendigkeit eines Forums für den einfachen und raschen Austausch zwischen Studierenden.

    Anfänglich nur von einer handvoll Studierenden benutzt, stiegen die User-Zahlen in kurzer Zeit rasch an. Anmeldungen von 1000 Studierenden pro Jahrgang waren dabei keine Seltenheit.

    Das Uniboard funktionierte in dieser Form viele Jahre lang hervorragend, was angesichts seiner Inhalte nicht weiter zu verwundern vermag: Erfahrungsberichte und Zusammenfassungen der prüfungsrelevanten Vorlesungsinhalte, Tipps und Tricks zu Prüfungen und Auslandssemestern und immer die aktuellsten Informationen rund ums Studium. Neben den Studiumsforen boten Loungeforen eine gute Abwechslung zum Studium; hier wurde nach Herzenslust über Musik, Kino, Politik, Automobile, PC-Probleme und vieles mehr geplaudert, gefachsimpelt, debattiert und geholfen.

    Das Uniboard hatte während acht Jahren stets die gleiche Forensoftware als Grundlage. Diese wurde durch die Gründer aber stets den Bedürfnissen und Wünschen der Studierenden angepasst.

    Zu einer echten Herausforderung wurde dies aber, als – wie es für diesen Lebensabschnitt üblich ist – die Gründer in die Berufswelt übertraten. Die Technik wurde anfällig, Verbesserungen konnten nicht mehr in der Regelmässigkeit wie gewünscht umgesetzt werden und das Board veraltete zusehends.

    Als zu Beginn 2010 das letzte Mitglied des ursprünglichen Gründungsteams in die Berufswelt übertrat, wurde das Forum durch den studentischen Verein linking pin aufgefangen, da dem Uniboard sonst ziemlich bald der Untergang gedroht hätte. Aus dem Uniboard wurde das uniboard.ch.
    Die Gründung eines studentischen Vereins, der sich in Zukunft für das uniboard.ch verantwortlich zeigen sollte, soll und wird dabei solche Situationen vermeiden. Durch funktionierende Nachfolgeregelungen sowie eine Vereinsstruktur und -tätigkeit wird es in der Zukunft nicht mehr dazu kommen, dass das uniboard.ch unterzugehen droht.

    Der Verein linking pin setzte sich aber auch just nach der Übernahme aller Belange und Verantwortlichkeiten des uniboard.ch im Frühling 2010 daran, das Forum grundsätzlich zu überarbeiten. Als Basis diente mit vBulletin eine Forensoftware, durch deren Bekanntheitsgrad und Verbreitung sowie dank des professionellen Supports die technische Basis des uniboard.ch langfristig und für die Zukunft gesichert sein wird.

    Durch die neue Forensoftware waren wir in der Lage, ein Design, eine Forenstruktur, eine Bedienbarkeit und Nutzerfreundlichkeit sowie Features einzubauen, die in anderen Internetforen dieser Art unlängst zu einem Standard geworden sind und den Umgang mit dem neuen uniboard.ch wesentlich einfacher, intuitiver und benutzerfreundlicher gestalten. Beibehalten konnten wir hingegen alles, was das uniboard.ch zu dem gemacht hat, was es heute ist: Sämtliche Inhalte, Diskussionen und Zusammenfassungen, alle Userdaten sowie die Anonymität im Forum.

    Durch die Öffnung des uniboard.ch für Partnerschaften und Kooperationen mit studentischen Vereinen und universitären Organisationen können wir in Zukunft ausserdem eine aktive Moderation und Durchsetzung der Forenregeln sowie eine Mindestqualität der ausgetauschten Informationen sicherstellen. Natürlich kam aber auch die Lounge nicht zu kurz; in den entsprechenden Foren werden in Zukunft sinnvolle und nutzenstiftende Partnerschaften mit externen Institutionen eingegangen, die euch zusätzliche Inhalte, Services und Goodies bieten. Der neu geschaffene Arbeits- und Jobbereich „My Career“ soll euch darüber hinaus beim Übertritt vom Studium in die Arbeit helfen.

    Der Verein linking pin ist dabei die Dreh- und Angelscheibe, wenn es um das Betreiben, die Planung, Weiterentwicklung und Vermarktung des uniboard.ch geht. Zur Zeit sind es dabei acht äusserst engagierte, ehrgeizige und begabte Mitglieder, die innerhalb des erst im Frühling 2010 gegründeten Vereins walten und wirken. Mehr zum Verein linking pin findest du hier:
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